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In der Schweiz geht rund ein Drit­tel aller Ele­men­tar­schä­den auf Hagel­schlag zurück: Ten­denz stei­gend. Pro­du­zen­ten, die bei der Ent­wick­lung ihrer Pro­duk­te auf effi­zi­en­ten Hagel­schutz set­zen, ver­hin­dern Rekla­ma­tio­nen, unnö­ti­ge Repa­ra­tu­ren und zeit­auf­wen­di­ge Umtrie­be. Die p+f expert AG prüft den Hagel­wi­der­stand von Bau­tei­len und berät Her­stel­ler in der Produktentwicklung.

 

Die jüng­ste Ver­gan­gen­heit zeigt ein­drück­lich: Hagel­schlag rich­tet inner­halb kür­ze­ster Zeit mas­si­ve Gebäu­de­schä­den an. Trifft ein 3 cm gros­ses Hagel­korn mit fast 90km/h auf ein Gebäu­de, führt das zu Schä­den an Dächern, aus­sen­ge­dämm­ten Fas­sa­den, Storen sowie an Kunst­stoff­ele­men­ten wie Licht­kup­peln, Schwimm­bad­ab­deckun­gen oder frei­lie­gen­den Dich­tungs­bah­nen. Es kön­nen funk­tio­na­le Schä­den wie Ris­se ent­ste­hen oder die Gebäu­de­hül­le kann undicht wer­den. Bei einem Was­ser­ein­tritt dro­hen enor­me Fol­ge­schä­den. Hagel­ge­fähr­dungs­kar­ten zei­gen: es hagelt durch­schnitt­lich an 33 Tagen pro Jahr in der Schweiz. Auf­grund der Kli­ma­er­wär­mung wird die­se Zahl in den näch­sten Jah­ren wei­ter steigen.

Min­dest­an­for­de­rung an die Hagelsicherheit
Die zer­stö­re­ri­sche Kraft des Hagels steigt mit der Grös­se der Hagel­kör­ner. Die Sta­ti­stik weist nach, dass alle zehn Jah­re fast über­all in der Schweiz mit Hagel­kör­nern von 2 cm Durch­mes­ser zu rech­nen ist – das ent­spricht etwa der Grös­se eines Ein­fränk­lers. Berech­nun­gen zei­gen, dass wäh­rend der zu erwar­ten­den Lebens­dau­er eines Gebäu­des von 50 Jah­ren eine 90-prozentige Wahr­schein­lich­keit für die Beschä­di­gung sei­ner Bau­tei­le durch Hagel­kör­ner von 3 cm Durch­mes­ser oder mehr besteht. Für Wohn­ge­bäu­de ab Bau­werks­klas­se 2 resul­tiert aus der Norm SIA 261/1 „Ein­wir­kun­gen auf Trag­wer­ke — ergän­zen­de Fest­le­gun­gen“ ein mini­mal not­wen­di­ger Hagel­wi­der­stand von HW3, der Schutz vor Hagel­kör­nern mit den oben genann­ten 3 cm Korn­durch­mes­ser bietet.

Wie sol­len Pro­dukt­her­stel­ler die­ser Her­aus­for­de­rung begegnen?
Die Mate­ri­al­wahl spielt die wich­tig­ste Rol­le beim Hagel­schutz. Dennn Hagel­kör­ner kön­nen Kunst­stof­fe und Put­ze durch­schla­gen oder Ble­che und Storen defor­mie­ren. Pla­ner bevor­zu­gen des­halb immer häu­fi­ger Bau­kom­po­nen­ten mit einem mini­ma­len Hagel­wi­der­stand von HW3. Kon­kre­te Pla­nungs­hil­fe bie­tet ihnen die Web­sei­te www.hagelregister.ch, die eine Viel­zahl geprüf­ter Pro­duk­te der Hagel­wi­der­stands­klas­sen HW2 bis HW5 für sämt­li­che Ele­men­te und Bau­tei­le der Gebäu­de­hül­le auf­führt. Her­stel­ler, deren Pro­duk­te hier geli­stet sind, haben einen ein­deu­ti­gen Wettbewerbsvorteil.

Pro­duk­te nach­hal­tig und hagel­si­cher gestalten
Die p+f expert AG ist einer der weni­gen Anbie­ter, die in der Schweiz Bau­tei­le auf ihren Hagel­wi­der­stand hin über­prü­fen. Die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten rei­chen von der Prü­fung von Dach­zie­geln über die Prü­fung von Kunst­stoff­ele­men­ten wie Licht­kup­peln bis hin zur Prü­fung von Metall­pa­nee­len für die Gebäu­de­hül­le. Die Bau­tei­le wer­den mit ver­schie­den gros­sen Kugeln aus Klar­eis beschos­sen. Die Beschuss­ge­schwin­dig­keit ent­spricht der Fall­ge­schwin­dig­keit des ent­spre­chen­den Hagel­korns. Die Bestim­mung der Hagel­wi­der­stands­klas­se erfolgt nach den Prüf­be­stim­mun­gen des Hagel­schutz­re­gi­sters VKF, d.h. Pro­duk­te, die die Prü­fung bestehen, kön­nen unter hagelregister.ch geli­stet wer­den. Dar­über hin­aus hel­fen die Fach­ex­per­ten der p+f expert AG bei allen Fra­gen zur Wei­ter­ent­wick­lung von Pro­duk­ten. Zum Bei­spiel wenn es dar­um geht, Schwach­stel­len, die in einem Test zu Tage getre­ten sind, in der künf­ti­gen Pro­duk­ti­on zu vermeiden.

Pro­duk­te nach­hal­tig und sicher zu gestal­ten ver­hin­dert unnö­ti­ge Repa­ra­tu­ren, lie­fert Ver­kaufs­ar­gu­men­te und stei­gert nicht zuletzt die Kun­den­zu­frie­den­heit. Spre­chen Sie uns an – wir bera­ten Sie gerne.

Bil­der: iStock, p+f expert AG